Erschienen in:
19.03.2018 | GOÄ | AUS DER PRAXIS VON HAUSARZT ZU HAUSARZT
Die Kunst des Fädenziehens, abgebildet in der GOÄ
verfasst von:
Springer Medizin
Erschienen in:
MMW - Fortschritte der Medizin
|
Ausgabe 5/2018
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
_ Die Entfernung von Operationsfäden ist die häufigste Form der Fremdkörperentfernung in der hausärztlichen Praxis. Hier kann bei Privatliquidationen die Nr. 2007 GOÄ berechnet werden. Sie steht für die Entfernung von Fäden oder Klammern und ist mit 40 Punkten bewertet. Daraus ergibt sich bei 2,3-facher Steigerung ein Schwellenwert von 5,36 Euro — so viel kann man also ohne gesonderte Begründung berechnen. Da in der Legende nur von „Fäden oder Klammern“ einer Wunde die Rede ist, kann die Leistung auch mehrfach berechnet werden, wenn man an mehreren Wunden die Fäden entfernt. …