Erschienen in:
02.04.2024 | Ovarialkarzinom | Medizin aktuell
Innovationen beim Ovarialkarzinom
verfasst von:
Dipl.-Biol. Friederike Klein
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
|
Ausgabe 2/2024
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Die Therapie mit PARP-Inhibitoren hat die Prognose beim Ovarialkarzinom für Frauen verbessert, bei denen die homologe DNA-Reparatur durch Mutationen der Gene BRCA1, BRCA2 oder anderer Gene beeinträchtigt ist. Diese Homologe-Reparatur-Defizienz (HRD) betrifft etwa die Hälfte aller Patientinnen, die an einem Ovarialkarzinom erkrankt sind, erklärte Prof. Jonathan A. Ledermann, London/UK, auf dem 36. Deutschen Krebskongress. Diese Patientinnen mit einer PARP-Inhibitor-Erhaltungstherapie in der Erstlinie nach Operation und Chemotherapie können darauf hoffen, lange keine neue Chemotherapie zu benötigen oder sogar geheilt zu werden. …