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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 1/2018

10.02.2018 | Präeklampsie | Industrieforum

Präeklampsie-Diagnostik verlässlicher machen

verfasst von: Dr. Claudia Bruhn

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 1/2018

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Auszug

_ In Deutschland tritt eine Präeklampsie bei etwa 2-3 % aller Schwangerschaften auf. Die zur Diagnostik eingesetzten Methoden, das heißt Blutdruckmessung und Proteinuriebestimmung, sind sehr alt, konstatierte Dr. med. Dietmar Schlembach, Vivantes-Klinikum Berlin-Neukölln. „Erwünscht sind daher Methoden die uns helfen, Frauen mit einem Risiko besser zu diagnostizieren.“ Dass eine solche Möglichkeit besteht, zeigen die Ergebnisse der PROGNOSIS-Studie mit 1.300 Schwangeren. Sie belegen, dass ein sFlt-1/PlGF-Quotient (sFlt-1: soluble FMS-like-tyrosine-kinase 1, PlGF: placental growth factor) von 38 und darunter die Entwicklung einer Präeklampsie in der folgenden Woche mit einer Zuverlässigkeit von 99,3 % (negativer prädiktiver Wert) ausschließt. Mithilfe dieses Quotienten können die Belastungen durch eine klinische Überwachung und das Risiko einer plötzlichen Klinikeinweisung reduziert werden. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium „Update 2017 — Diagnostik in der Schwangerschaft“, 28. Kongress für Perinatale Medizin (DGPM), Berlin, 1. Dezember 2017; Veranstalter: Roche Diagnostics Symposium „Update 2017 — Diagnostik in der Schwangerschaft“, 28. Kongress für Perinatale Medizin (DGPM), Berlin, 1. Dezember 2017; Veranstalter: Roche Diagnostics
Metadaten
Titel
Präeklampsie-Diagnostik verlässlicher machen
verfasst von
Dr. Claudia Bruhn
Publikationsdatum
10.02.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 1/2018
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-018-1373-6

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