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Erschienen in: Die Gynäkologie 8/2021

08.07.2021 | Schwangerenvorsorge | CME

Schwangerenvorsorge

verfasst von: Dr. Maren Goeckenjan, Aileen Brückner, Klaus Vetter

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 8/2021

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Zusammenfassung

Durch eine sinnvolle Schwangerenvorsorge können mögliche Risiken für Mutter und Kind während der Schwangerschaft frühzeitig erkannt werden. Diese Risiken, die sich aus Anamnese und Befunden ergeben, dienen als Grundlage für die weitere, an Risiken angepasste medizinische Betreuung in der Schwangerschaft und während der Geburt. Durch ein strukturiertes und flächendeckendes nationales Schwangerenvorsorgekonzept lassen sich mütterliche und fetale Mortalität und Morbidität senken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 8 Vorsorgetermine. Für die gute Nachvollziehbarkeit der Untersuchungen und erhobenen Befunde soll gemäß den Vorgaben der WHO ein der Frau mitgegebenes Dokument genutzt werden. In Deutschland wird Schwangerenvorsorge seit mehr als 50 Jahren standardisiert, klar strukturiert und flächendeckend angeboten auf der Basis des etablierten Mutterpasses und regelmäßiger Adaptation der gesetzlichen Vorgaben der Mutterschafts-Richtlinien. Der Beitrag stellt internationale Empfehlungen und Veröffentlichungen, aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Kontroversen zur Versorgung von Schwangeren vor.
Literatur
2.
Zurück zum Zitat G‑BA Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung („Mutterschaftsrichtlinien“) in der Fassung vom 10.12.1985 (veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 60a vom 27.03.1986). https://www.g-ba.de/richtlinien/19/. Zugegriffen: 20. Dez. 2020 (zuletzt geändert am 20.08.2020, veröffentlicht im Bundesanzeiger AT 23.11.2020 B3 und in Kraft getreten am 24.11.2020) G‑BA Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung („Mutterschaftsrichtlinien“) in der Fassung vom 10.12.1985 (veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 60a vom 27.03.1986). https://​www.​g-ba.​de/​richtlinien/​19/​. Zugegriffen: 20. Dez. 2020 (zuletzt geändert am 20.08.2020, veröffentlicht im Bundesanzeiger AT 23.11.2020 B3 und in Kraft getreten am 24.11.2020)
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Zurück zum Zitat Miller S, Abalos E, Chamillard M, Ciapponi A, Colaci D, Comandé D, Diaz V, Geller S, Hanson C, Langer A, Manuelli V, Millar K, Morhason-Bello I, Castro CP, Pileggi VN, Robinson N, Skaer M, Souza JP, Vogel JP, Althabe F (2016) Beyond too little, too late and too much, too soon: a pathway towards evidence-based, respectful maternity care worldwide. Lancet 388(10056):2176–2192. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(16)31472-6CrossRefPubMed Miller S, Abalos E, Chamillard M, Ciapponi A, Colaci D, Comandé D, Diaz V, Geller S, Hanson C, Langer A, Manuelli V, Millar K, Morhason-Bello I, Castro CP, Pileggi VN, Robinson N, Skaer M, Souza JP, Vogel JP, Althabe F (2016) Beyond too little, too late and too much, too soon: a pathway towards evidence-based, respectful maternity care worldwide. Lancet 388(10056):2176–2192. https://​doi.​org/​10.​1016/​S0140-6736(16)31472-6CrossRefPubMed
32.
Metadaten
Titel
Schwangerenvorsorge
verfasst von
Dr. Maren Goeckenjan
Aileen Brückner
Klaus Vetter
Publikationsdatum
08.07.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 8/2021
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-021-04821-5

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