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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 5/2013

05.09.2013 | Panorama

Wenn das Leben unerträglich wird

Sterbewunsch bei schwer Erkrankten

verfasst von: Peter Leiner

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 5/2013

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Zusammenfassung

Manche Patienten leiden im späten Stadium so sehr an ihrer Erkrankung, dass sie einen Ausweg nur noch in einem vorzeitigen Lebensende sehen. Ihre Beweggründe sind vielfältig, darunter die Angst, anderen zur Last zu fallen, und die Angst vor Autonomieverlust. Ob der Wunsch konstant ist und was genau den einzelnen Patienten antreibt – diese Fragen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit des Arztes und eines ständigen Dialogs mit dem Patienten und seinen Angehörigen.

Literatur
  1. Bormann / Borasio (Hrsg.): Sterben – Dimensionen eines anthropologischen Grundphänomens. Berlin: Verlag de Gryuter; 2012.
  2. Bleek J. Ist die Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage des Wunsches, anderen nicht zur Last zu fallen, ethisch gerechtfertigt? Ethik Med. 2012;24(3):193-205.View Article
  3. Stiel S et al. Wunsch nach vorzeitigem Lebensende – Was steckt dahinter? Schmerz. 2010;24(2):177-89.PubMedView Article
Metadaten
Titel
Wenn das Leben unerträglich wird
Sterbewunsch bei schwer Erkrankten
verfasst von
Peter Leiner
Publikationsdatum
05.09.2013
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 5/2013
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-013-0220-z

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