Herpes genitalis
02.04.2024 | Infektionen in der Schwangerschaft | Zertifizierte Fortbildung
CME: Infektionen mit Herpes-simplex-Virus Typ 2
Sexuell übertragbare Erkrankungen
Eine Infektion mit Herpes-simplex-Virus Typ 2 ist durch die schmerzhaften genitalen Läsionen und häufigen Rezidive eine stark belastende Erkrankung. Vor allem Schwangere und Immunsupprimierte sind für schwere Verläufe gefährdet. Da keine Impfung existiert, ist es wichtig, früh und sicher eine Diagnose zu stellen.
- verfasst von:
- Svenja Feldmann, PD Dr. med. Svenja Roider
Hyperäme Handfläche
02.04.2024 | Pruritus | Fortbildung
Bei generalisiertem Pruritus an Schwangerschaftscholestase denken!
Das Leitsymptom der intrahepatischen Schwangerschaftscholestase
Bei generalisiertem Juckreiz in der Schwangerschaft wird häufig primär an dermatologische Erkrankungen gedacht und die Patientin vor allem topisch behandelt. In jedem Fall sollte jedoch eine Schwangerschaftscholestase als potenziell kind- und muttergefährdende Erkrankung abgeklärt werden.
- verfasst von:
- Dr. med. Teresa Starrach, Dr. med. Johanna Büchel, Dr. med. Lucia Keilmann
Schwangere mit Kanüle an der linken Hand
14.02.2024 | Frühgeburten | Fortbildung
Prävention der Frühgeburt
Primäre, sekundäre und tertiäre Maßnahmen
Obwohl die Frühgeburtenrate in Deutschland in den letzten Jahren gesunken ist, bleibt die Effektivität der verfügbaren Optionen dennoch unbefriedigend. Welche Maßnahmen stehen in den verschiedenen Präventionsstufen zur Verfügung und wie sieht die Studienlage dazu aus?
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Johannes Stubert
Ultraschall bei einer Schwangeren mit Maske
29.12.2023 | Infektionen in der Schwangerschaft | Leitthema
Geburtshilfe in Zeiten der COVID-19-Pandemie - Was haben wir gelernt?
Was haben wir aus der Pandemie gelernt?
Eine SARS-CoV-2-Infektion verläuft bei Schwangeren häufig schwerer als bei Nichtschwangeren und birgt große Risiken auch für den Feten bzw. das Neugeborene. Sowohl Kliniken als auch Praxen mussten sich binnen kürzester Zeit auf die Versorgung Infizierter als auch auf den Schutz gesunder Schwangerer und des medizinischen Personals einstellen. Welche Maßnahmen waren erfolgreich, welche nicht? Und welche Innovationen könnten auch in Zukunft sinnvoll eingesetzt werden?
- verfasst von:
- PD Dr. Julia Jückstock, Janine Zöllkau, Klaus Friese
Stillen eines Säuglings
01.09.2023 | Eisenmangel | Aktuelle Medizin
So gefährlich ist ein Eisenmangel in den ersten 1.000 Tagen
Die pränatale Ernährung der Mutter und die Ernährung des Kinds bis zum 2. Geburtstag - in den "ersten 1.000 Tagen" - beeinflussen Gesundheit, Psyche und Intelligenz so stark wie in keiner anderen Lebensphase. Auch Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes u. a. können hier programmiert werden. Zu den besonders kritischen Nährstoffen zählt Eisen.
MRT vom Schädel eines Kindes
11.08.2023 | Schwangerenvorsorge | Fortbildung
Fallbericht: Die schwierigen Entscheidungen bei pränatal erkannter Hirnfehlbildung
Welche ethischen Folgen hat der medizinische Fortschritt?
Eine 17-jährige Schwangere erfährt, dass ihr Ungeborenes irreversible Hirnfehlbildungen hat. Entgegen den Empfehlungen entscheidet sie sich für die Fortsetzung der Schwangerschaft. Zu einer guten Beratung gehört es, neben dem Fetozid auch palliative Möglichkeiten aufzuzeigen.
- verfasst von:
- Dr. med. Thomas Hoppen, Kyriaki Papademetriou, Ulrike Eickenbusch, Stefanie Franzen, Dr. Monika Lorey, Prof. Dr. med. Ursula Rieke, Martin Pietsch, PD Dr. Thomas Nüßlein
Junge Frau hält Schwangerschaftstest
05.04.2023 | Risikoschwangerschaft | Fortbildung
Teenagerschwangerschaft bedeutet immer auch Risikoschwangerschaft
Aspekte der interdisziplinären Versorgung
Es sind diverse Risikofaktoren und eine geringere Inanspruchnahme von Vorsorgeleistungen, die minderjährige Schwangere in besonderer Weise vulnerabel machen. Eine interdisziplinäre Versorgung mit einer engmaschigen und niedrigschwelligen Betreuung ist besonders wichtig - um dabei nicht nur einer gesundheitlichen, sondern auch sozialer Benachteiligung vorzubeugen. Diese Übersicht fasst zusammen, worauf Sie in der Betreuung achten sollten.
Mutter mit Maske hält Kind im Arm
Open Access
23.02.2023 | Affektive Störungen | Schwerpunkt: COVID-19-Pandemie – Originalien
Wie belastet die COVID-19-Pandemie Frauen vor und nach der Geburt?
Eine Schwangerschaft und die Zeit vor, während und nach der Geburt sind für viele Frauen ein emotional bedeutsamer Lebensabschnitt. Die COVID-19-Pandemie hat das Setting für diese Ereignisse deutlich verändert. Welche Folgen hatte das für die psychische Gesundheit der Frauen? Ein Review hat diese Frage anhand von Symptomen bezüglich Stress, Angst, Depression und posttraumatischer Belastungsstörung untersucht.
Frau misst Blutzucker
02.01.2023 | Typ-2-Diabetes | Leitthema
An Diabetes schon im ersten Trimenon denken
Ein unentdeckter Typ-2-Diabetes stellt ein erhebliches Risiko für Schwangere und deren ungeborene Kinder dar. Eine Diagnose erst im dritten Trimenon im Rahmen des Screenings laut Mutterschafts-Richtlinien kommt zu spät. Sowohl Zeitpunkt als auch Art des Screeningtests werden kontrovers diskutiert. Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick.
Fötus im Ultraschall
15.09.2021 | Schwangerenvorsorge | Fortbildung
Risiken des kleinen Fetus
Kleine Feten finden sich je nach Definition bei 5-10 % aller Schwangerschaften. Der Befund begründet immer eine Risikoschwangerschaft, da maternale Risiken wie eine Präeklampsie und fetale Morbiditäts- und Mortalitätsrisiken deutlich erhöht sind. Der Beitrag fasst für Sie zusammen, wie Sie bei der Diagnostik und Überwachung des Fetus vorgehen können.
Schwangere hält Hände an den Bauch
08.07.2021 | Schwangerenvorsorge | CME
CME: Schwangerenvorsorge
Durch eine sinnvolle Schwangerenvorsorge können mögliche Risiken für Mutter und Kind während der Schwangerschaft frühzeitig erkannt werden. In Deutschland gibt es zwar seit Jahrzehnten klare Richtlinien und Strukturen, doch auch die müssen regelmäßig angepasst werden. Zu den aktuellen Herausforderungen gehören etwa die nicht-invasive Diagnostik oder soziale Ungerechtigkeiten.
- verfasst von:
- Dr. Maren Goeckenjan, Aileen Brückner, Klaus Vetter
22.06.2020 | Schwangerenvorsorge | Leitthema
Fetale Programmierung von Zellalterungsprozessen
Das stetig wachsende Forschungsgebiet „Fetale Programmierung von Krankheit und Gesundheit“ untersucht, inwieweit die individuelle Anfälligkeit für die Entstehung verschiedenster Erkrankungen über die Lebensspanne bereits während der frühen …
01.04.2019 | Schwangerenvorsorge | Fortbildung
Fetale Nierenerkrankungen
Fetale Nierenerkrankungen sind für das geburtshilflich-perinatologische Vorgehen von hoher Bedeutung, jeder an der Schwangerenvorsorge beteiligte Arzt sollte sich mit ihnen beschäftigen — er diagnostiziert nicht nur Fehlbildungen, er trifft auch …
15.09.2016 | Szintigrafie | Leitthema
Hydronephrose und Blasenentleerungsstörung
Diagnostik und Therapie im ersten Lebensjahr
Durch den zunehmenden Einsatz der Sonographie in der Schwangerschaftsvorsorge wird der Großteil der urologischen Fehlbildungen pränatal erkannt. Eine spezifische Diagnose ist aus den pränatalen Befunden oft nicht mit Sicherheit zu erheben.
01.09.2016 | Mammografie | Leitthema
Prävention in der ganzheitlichen Frauengesundheit
Prävention hat in der Gynäkologie und Geburtshilfe eine lange Tradition. Viele präventive Leistungen sind bereits von Erfolg gekrönt. Dennoch: Neue Präventionsleistungen zu entwickeln und deren Umsetzung von Politik und Krankenkassen zu fordern, bleibt auch in Zukunft unabdingbar.
27.06.2016 | Schwangerenvorsorge | Leitthema
Von der Geburtshilfe zur Geburtsmedizin
Analyse epidemiologischer Daten und Berücksichtigung des Wandels der Hebammentätigkeit
Die Geburtshilfe gehört zu den ältesten medizinischen Disziplinen. Bis zum 20. Jahrhundert konzentrierten sich die Geburtshelfer auf den Zeitpunkt der Geburt selbst. Ein Überblick zum Wandel der Perinatologie und über die Herausforderungen der heutigen Zeit.
01.02.2016 | Ultraschall | CME
CME: Was Sie über moderne Schwangerenvorsorge wissen müssen
Geburtshilfe beruht auf dem Konzept der Schwangerenvorsorge. Frauenärztinnen und -ärzte müssen ihr Vorgehen immer wieder überprüfen und an aktuelle Gegebenheiten und Vorgaben anpassen. Ein Überblick zum jetzigen Stand.
- verfasst von:
- H. Urban, P. Wimberger, Dr. M. Goeckenjan